Die meisten Halter kaufen das Lebendfutter im Zoohandel. Nach dem Kauf, sollte man die Tiere ein paar Tage anfüttern, da sie in den meisten Geschäften nichts bekommen und daher zu wenig Nahrhaft für die Bartis sind. Dazu eignet sich am besten Obst und Gemüse, dass auch der Barti bekommt.
Man hat die Wahl zwischen Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Schaben, Mehlwürmer, Zophobas und Wachsmottenlarven.
Vorsicht bei Mehlwürmern, Zophobas und Wachsmottenlarven, auch wenn sie sich mit diesem Futter bei Bartagamen sehr beliebt machen. Alle drei Sorten sind sehr fetthaltig und führen bei zu vielem füttern zu Leberschäden. Der harte Panzer von Mehlwürmern, wenn sie sich nicht gerade gehäutet haben, kann ausserdem zu Verstopfung führen.
Beim füttern von Zophobas wird geraten, vor dem Verfüttern den Kopf abzutrennen oder zu zerdrücken, da sie sonst mit ihren Beißwerkzeug Schäden im Magen der Bartis anrichten können.
Wachsmottenlarven wirken angeblich Wunder, wenn eine Bartagame die Nahrung verweigert und wieder zum Fressen animiert werden soll.
Aber wie gesagt, sehr fetthaltig. Bitte nur selten füttern!
Neben Insekten kann man auch noch Babymäuse füttern. Diese sollten jedoch auch nur selten verfüttert werden, wenn möglich nur dann, wenn ein Grund dafür besteht z.B. bei Abmagerung oder bei trächtigen Bartis.
Wenn nicht alle Futtertiere bis zur Nachtruhe gefressen werden, sollte man eine Schale Wasser und Salat oder Obst über Nacht in das Terrarium stellen, da die Insekten sonst über die Bartagamen herfallen.